Widerstandsfähigkeit der Logistik April 2025 Dirk Manuel Martens Jiménez

Resiliencia logística marzo 2025: apagón y adaptación

Brief des Generaldirektors

Am Ende des Monats März und zu Beginn des Monats April markiert der große Ausfall vom 28. April einen Meilenstein, der die gesamte Logistikkette zwingt, ihre strukturelle Stärke zu hinterfragen. In diesem Brief möchte ich mit Ihnen die Geschichte der Ereignisse, die daraus gezogenen Lehren und die Maßnahmen teilen, die die Widerstandsfähigkeit von Logistics Express angesichts unerwarteter Krisen stärken.

Saldo des Vormonats

Der März war ein Monat relativer Normalität, mit Fortschritten bei der städtischen Innovation, der Nutzung von Technologien für die letzte Meile und einer zunehmenden Diskussion über die Widerstandsfähigkeit der Energieversorgung. Das Schlüsselereignis, das unsere Aufmerksamkeit auf sich zog, war jedoch der massive Stromausfall am 28. April: Um 12:33 Uhr kam es zu einem Stromausfall, der große Teile der Halbinsel für Stunden ohne Strom ließ. 

Der Stromausfall betraf Verkehrsdienste, Telekommunikationssysteme, Hafenbetriebe und Lagerhäuser, die von einer kontinuierlichen Stromversorgung abhängig sind. In der Logistikbranche wurde deutlich, wie anfällig viele Abläufe sind, wenn es keine Notfallsysteme gibt.

Im Hinblick auf die Regulierung kündigte die Regierung nach dem Stromausfall Notfallmaßnahmen und eine Untersuchung des Rechtsrahmens zur Stärkung kritischer Infrastrukturen, intelligenter Netze und der Beteiligung der Bürger an Warnmeldungen an.

Im Bereich der Innovation auf der letzten Meile schließlich erleben wir weiterhin den Vormarsch technologischer Lösungen: Drohnen, Schließfächer und intelligente Städte entwickeln sich als Alternativen, um zu verhindern, dass Infrastrukturkrisen den Lieferbetrieb ausfallen lassen.

Auswirkungen auf Logistics Express

Der Stromausfall war ein Spiegel, der unsere Stärken und Schwächen aufzeigte. In unseren Terminals und Betriebszentren waren die Management-, Kommunikations- und Temperaturkontrollsysteme in sensiblen Bereichen gestört. Auch unzureichende Notfallprotokolle wurden an einigen Stellen aufgedeckt.

Aber es war auch ein Katalysator: Wir haben Notstromaggregate aktiviert, autonome mobile Teams eingesetzt, Stromverträge mit Prioritätsklauseln neu gestaltet und die Redundanz bei kritischen Datenverbindungen verstärkt. Von diesem Zeitpunkt an ist Ausfallsicherheit für uns keine Option mehr, sondern ein Muss.

Ceuta

In Ceuta, wo die logistischen Bedingungen ohnehin schon kompliziert sind, erhöhte der Stromausfall die Anfälligkeit der Seeverbindungen und Hilfssysteme. Als Reaktion darauf haben wir die lokalen Kapazitäten für die Dokumentenkontrolle, die Redundanz der Kommunikation und alternative Pläne verstärkt, um die Kontinuität sensibler Vorgänge zu gewährleisten.

Melilla

Für Melilla hat der Ausfall gezeigt, dass jeder Ausfall des Stromnetzes auf dem Festland indirekte logistische Auswirkungen haben kann. Wir haben die Überwachung kritischer Strecken und die Verfügbarkeit lokaler strategischer Ressourcen vervielfacht, damit der Dienst auch unter widrigen Umständen weiterläuft.

Gibraltar

Obwohl Gibraltar nicht direkt von dem Stromausfall betroffen war (aufgrund der Trennung von der Energieversorgung), machen es die Ausfälle des spanischen Systems notwendig, Szenarien für die Nutzung der Grenzrouten in Betracht zu ziehen. Wir werden Notfallprotokolle für Stromflüsse erstellen, die vom Transit durch spanisches Gebiet abhängen.

Balearen und Kanarische Inseln

Die Inselgruppen, die an das Stromnetz des Festlands angeschlossen sind, bekamen die Nebenwirkungen zu spüren: Einige Telekommunikations- und Seeverbindungsdienste waren geringfügig gestört. Auf unseren Inselrouten haben wir die Back-up-Systeme in den Häfen und Terminals verstärkt, um Betriebsausfälle aufgrund externer Störungen zu vermeiden.

Persönliche und geschäftliche Vision

Dieser Stromausfall ist keine Anekdote: Er ist eine Warnung. Die moderne Logistik kann sich nicht länger auf fragile Netze und monolithische Systeme verlassen. Wir müssen Resilienz als strategische Säule aktivieren. Ich persönlich fühle mich verpflichtet, vorausschauend zu führen: Entscheidungen zu treffen, die den Kunden, das Team und den Betrieb schützen.

Blick in die Zukunft

In den kommenden Monaten und bis 2025 werden unsere Prioritäten lauten:

  • Robuste Notstromprotokolle: verteilte Generatoren, Batteriespeicher, Vorrangverträge.
  • Intelligente Infrastruktur: Investitionen in interne Netzsysteme, Hybridstationen und ständige Überwachung.
  • Strategische Allianzen mit wichtigen Lieferanten: Energie, Telekommunikation und Hilfsdienste.
  • Innovation auf der letzten Meile: Einsatz von Drohnenpiloten und Schließfächern, um Teile des Dienstes von Stromausfällen zu isolieren.
  • Transparente Kommunikation und Krisenmanagement: Kunden und Partner auf dem Laufenden halten, entschlossen und proaktiv reagieren.

Bei Logistics Express kann ich nicht versprechen, dass es nie eine Krise geben wird, aber ich kann garantieren, dass wir darauf vorbereitet sind. Unser Ziel ist es, jeden externen Schock in eine Chance zur Verbesserung und Stärkung zu verwandeln. Wenn Sie über Routen, spezielle Eventualitäten oder Notfallpläne sprechen möchten, können Sie sich hier mit uns in Verbindung setzen.

Dirk Manuel Martens Jiménez
Geschäftsführer - Logistics Express